Aufbau eines integrierten Social-Marketing-Ökosystems

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Soziale Medien haben übernommen. Es ist kein Geheimnis, dass immer mehr Unternehmen soziales Marketing nutzen, um ihre Marketingstrategien zu verbessern.

Die letzten anderthalb Jahrzehnte haben eine Fülle von Terminologien in das Marketing-Lexikon eingeführt – Blogs, Tweets, Status-Updates, Social-Media-Strategien und Schlüsselwörter, um nur einige zu nennen. Aber das Endergebnis bleibt gleich. Beim Marketing geht es weiterhin darum, mit Kunden und Publikum zu kommunizieren, sich zu verbinden und dauerhafte Beziehungen aufzubauen.

Es reicht nicht mehr aus, eine separat funktionierende Website und eine Social-Marketing-Strategie zu haben, die Ihre anderen Online-Sicherheiten nicht einschließt. Hier kommt der Begriff integriertes Social-Marketing-Ökosystem ins Spiel. Es kann als aktive, nahtlose Online-Präsenz durch Web-, soziale und mobile Inhalte definiert werden, die für den Kunden wertvoll sind. In einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 86 % der Marketingentscheider an, dass die Zusammenführung mehrerer Kanäle unter einer integrierten Marketingstrategie entscheidend für den langfristigen Erfolg ist.

Soziale Medien sind eine Möglichkeit, Marketing zu verbreiten, aber die größte Kontrolle über Ihre Markenpräsentation haben Sie nur auf Ihrer Website. In den meisten Fällen scheitern Unternehmen jedoch beim Aufbau eines Systems, das ihre Website in ihre Social-Marketing-Strategie integriert.

Warum brauchen Sie ein integriertes Social-Marketing-Ökosystem?

Die Social-Marketing-Integration verwendet nicht nur traditionelles SEO, sondern kombiniert es mit Social-Media-Marketing und macht es zu einem vollständigen Ökosystem. In der Vergangenheit ging es nur darum, eingehende Links zu erhalten, aber die zunehmende Rolle der sozialen Medien hat dies geändert. Neben den üblichen Backlinks sind auch Social-Media-Seiten wie Facebook, Google+, Twitter und LinkedIn in die Website integriert.

Suchmaschinen verwenden jetzt Retweets, Facebook-Likes und Google+1, um Suchrankings zu bestimmen. Google hat bereits seine Neigung gezeigt, Websites mit guten sozialen Signalen zu belohnen, was es für Unternehmen unerlässlich macht, ihre Websites in ihre Social-Marketing-Strategie zu integrieren. Sowohl SEO als auch Social Media Marketing haben gemeinsame Ziele. Wenn sie zusammenarbeiten, kann ein nahtloses Social-Marketing-Ökosystem entstehen, das der Organisation den Marketing-Impuls gibt, den sie in dieser wettbewerbsorientierten Wirtschaft benötigt.

Seit September 2013 nutzen 71 % der Online-Erwachsenen Facebook. Fast 72 % der Menschen zwischen 30 und 49 Jahren nutzen soziale Medien. Das Benutzererlebnis, wenn es online ist, bleibt nicht auf nur einen Kanal fokussiert. Sie verschiebt sich ständig und macht es erforderlich, dass Organisationen und Unternehmen dort präsent sind, wo die Nutzer sind.

Die Nutzung der Leistungsfähigkeit von Social Media zur Verbesserung Ihrer Website kann nicht nur dazu beitragen, die Verweildauer auf der Website zu erhöhen, sondern auch die Interaktionsrate und das Teilen von sozialen Inhalten zu erhöhen. Es ermöglicht Marken auch, ihre Online-Präsenz in eine zusammenhängende digitale Strategie einzubinden. Mit anderen Worten, es hilft Marken, besser mit ihrer Community zu kommunizieren und nutzergenerierte Inhalte zu nutzen.

Hier sind ein paar Tipps, wie Sie Ihre Website am besten in Ihre Social-Marketing-Strategie integrieren können, um den maximalen Nutzen zu erzielen.

Verwenden Sie Social Media- und Share-Buttons

Symbole beliebter Social-Media-Sites wie Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn, Tumblr, Pinterest, StumbleUpon und Reddit werden oben, links, rechts oder unten im Inhalt der Webseite platziert. Der Inhalt kann ein Blog, ein Video, eine Infografik oder ein gemeinsamer Faktor auf allen Seiten Ihrer Website sein.

Indem Sie sicherstellen, dass Ihre Kunden wissen, auf welchen Social-Media-Websites Sie sich befinden, können sie die Inhalte und Informationen über Ihre Marke besser mit ihren Kollegen teilen. Je sichtbarer die Schaltflächen sind, desto mehr wird das Publikum sie verwenden. Viele Websites haben auch einen Call-to-Action, der ihre Besucher auffordert, ihre Facebook- oder Twitter-Seite zu liken.

Social-Share-Buttons ermöglichen es den Benutzern, länger auf der Website zu bleiben und den Inhalt auf ihren Social-Media-Profilen zu teilen, ohne die Website zu verlassen. Aber die Tasten zu klein oder zu groß zu machen, wäre ein Dorn im Auge. Idealerweise sollten sie nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen und dennoch leicht zu finden sein. Das Platzieren eines Like- und Share-Buttons in Ihren Blog-Beiträgen wäre eine gute Idee, um Ihre Webbesucher zu ermutigen, Ihre Inhalte zu teilen.

Aktivieren Sie ein soziales Login

Viele Websites ermöglichen ihren Besuchern, sich mit ihren Facebook- oder Twitter-Konten anzumelden. Ein Social Login neben einem regulären Login bietet Ihren Besuchern Optionen zur Auswahl. Viele Benutzer finden es auch bequemer, ein vorhandenes soziales Login zu verwenden, als ein völlig neues zu erstellen.

Es reduziert Spam-Logins, da sich nur echte Personen über soziale Logins registrieren. Der schnelle Anmeldeprozess erfordert keine Eingabe von Details. Dieses System hat niedrigere Absprungraten als die normale Anmeldung.

Erstellen Sie Social Media-freundliches Design und Inhalte

Viele Websites haben statischen Inhalt durch variablen Inhalt ersetzt, der aus verschiedenen Quellen wie Social-Media-Feeds, Blog-Feeds, kategoriegesteuerten Bereichen der Website, Nachrichten-Feeds usw. gespeist wird. Dies hat dazu geführt, dass sich die Homepage-Layouts geändert haben, um den unterschiedlichen Inhalten durch Aufnahme Rechnung zu tragen modulare Paneele.

Die für die Website sowie für Social-Media-Zwecke entworfenen Inhalte sollten für die Endnutzer relevant sein. Das macht die Inhalte teilbar und erhöht die Interaktion auf der Website sowie auf den Social-Media-Plattformen.

Kommentieren aktivieren

Kommentare sind eine der besten Möglichkeiten, um Feedback für Marken über ihre Blog-Posts oder Social-Media-Updates zu erhalten. Die Nutzung sozialer Kommentare bedeutet, dass Benutzer über ihre bestehenden Social-Media-Profile kommentieren können. Dies ist weitaus vorteilhafter als das normale Kommentarfeld, das in Ihr CMS oder eine andere Website-Plattform integriert ist. Es verringert die Wahrscheinlichkeit von Spam-Kommentaren und erhöht gleichzeitig die sozialen Signale auf Ihrer Website.

Fügen Sie einen Aktivitätsfeed hinzu

Ein Aktivitäts-Feed beschreibt jede kürzlich von Ihren Besuchern auf Ihrer Website durchgeführte Aktion. Es gibt viele Ressourcen zum Erstellen eigener Activity Streams. Wenn Sie jedoch eine aktive Facebook- und Twitter-Seite haben, ist es hilfreicher, Feeds zu sozialen Aktivitäten von Ihren Social-Media-Seiten in Ihre Website einzubetten. Dies ermöglicht ein höheres Maß an Engagement für Ihre Besucher und ermöglicht es Ihnen auch, Aktionen zu verfolgen, die auf Ihrer Website stattfinden.

Hervorragende Beispiele

Hier sind ein paar Websites, die ihr Social-Marketing-Ökosystem perfektioniert haben:

Pepsi

Mit einer Homepage, die hauptsächlich von Links zu ihren sozialen Eigenschaften dominiert wird, machen sie mehr als deutlich, wie wichtig Social-Media-Marketing ist. Ihre Navigationsmenüs oben, in der Seitenleiste sowie in der Hauptbildnavigation haben Links zu ihren Facebook-, Twitter- und YouTube-Seiten. Kein Wunder also, dass sie über 6 Millionen Facebook-Fans haben.

Social Media orientiert sich zunehmend an nutzergenerierten Inhalten. Pepsi hat dies erkannt und ein neues digitales Dashboard auf seiner Pepsi.com-Seite erstellt, um seine Live for Now-Kampagne zu unterstützen. Dieses Dashboard zeigte benutzergenerierte Nachrichten von Facebook und Twitter, die den Hashtag #LiveForNow enthielten. Dieses versierte Verständnis der Vorlieben und Einstellungen ihrer Zielgruppe hat dazu beigetragen, ein solides Ökosystem für soziales Marketing zu schaffen.

Martell Hausbauer

Dieses kanadische Bauunternehmen hat mehrere Social-Media-Strategien eingeführt, um seine Interaktion mit Hauskäufern und -verkäufern einzigartig und informativ zu gestalten. Ihr anfänglicher Schwerpunkt auf der Erstellung benutzerfreundlicher Inhalte wurde durch die Platzierung ihrer Social-Media-Links auf einer Symbolleiste neben jedem Beitrag unterstützt. Dies ermöglichte es Benutzern, den Inhalt einfach zu teilen oder direkt an ihren E-Mail-Posteingang zu senden. Heute werden 86 % ihrer Leads von ihren Kunden generiert.

Ihr Einsatz von Geolokalisierungstechnologie – ein Tool, das sie „Wo ist mein Auftragnehmer” nennen – hat es ihnen ermöglicht, ihren Kundenservice zu verbessern, indem sie ihren Kunden helfen, genau zu wissen, wo sich der Auftragnehmer befindet, wenn er im Einsatz ist. Sie teilen auch Bilder ihrer laufenden Projekte und ihre Fortschritte, sodass Kunden die Aufregung mit ihren Freunden und ihrer Familie teilen können.

Riesennerd

Ein Unternehmen, das Outdoor-Ausrüstung zum Wandern, Snowboarden usw. verkauft, hat soziale Medien in fast jeden Aspekt seiner Website integriert. Ihre „Nerds sparen 5 %”-Aktion hat ihnen geholfen, ihrem Netzwerk mit nur einem Klick beizutreten, was es schnell und einfach macht.

Sie versprechen ihren Fans exklusive Angebote und Werbeaktionen, sobald sie auf ihrer Website auf die Schaltfläche „Gefällt mir” klicken und ihrer Facebook-Community beitreten. Ihre Bestellungen sind seit der Aufnahme dieser Schaltfläche um erstaunliche 50 % gestiegen.

Ihre WikiNerdia-Seite, die auf den gleichen Linien wie Wikipedia arbeitet, ermöglicht es Kunden, die Informationen zu ihren verschiedenen Produkten, einschließlich Beschreibungen und Fotos, zu bearbeiten und zu ergänzen. Indem Giantnerd es Kunden ermöglicht, Anfragen zu beantworten, hat Giantnerd das Markenvertrauen für potenzielle Kunden erhöht.

Zappos

Soziale Medien sind das beste Werkzeug im Arsenal eines Kundendienstmitarbeiters, um die Qualität der Kundeninteraktion zu verbessern, und Zappos beherrscht es. Bei einem Unternehmen, das Schuhe, Kleidung und Accessoires online verkauft, scannen seine Kundendienstmitarbeiter Social-Media-Websites nach Möglichkeiten, mit Kunden zu interagieren und Fragen zu beantworten. Sie ermöglichen anderen Benutzern, Tweets und Facebook-Gespräche zwischen Kunden und Vertretern anzuzeigen.

Sie verwenden eine Strategie, die als „Nur-Fans-Inhalte” bekannt ist, bei der sie ihre Inhalte erst dann preisgeben, wenn jemand Fan geworden ist. Sobald Sie auf die Schaltfläche "Gefällt mir" geklickt haben, die sie auf ihrer Website integriert haben, erhalten Sie sofortigen Zugriff auf exklusive Inhalte, Videos und Werbeaktionen.

glauben

Wenn Sie an ein Business-to-Business-Unternehmen denken, verbinden Sie es nicht sofort mit einer sozial versierten Marketingstrategie, aber Cree tut genau das. Sie verkaufen umweltfreundliche industrielle LED-Beleuchtung und haben einen Abschnitt namens „Hilferufe”, der Unternehmen dazu ermutigt, ihre schlechte Beleuchtung auf ihrer Website zu zeigen, was Spaß macht und interaktiv macht. Mit hochinteressanten Inhalten sind sie in der Lage, die Aufmerksamkeit der Kunden auf eine Weise zu erregen, wie es nur wenigen B2B-Unternehmen gelungen ist.

Wenn Sie sich ihrer Bewegung anschließen, können Sie auf Ihrer Website ein Abzeichen mit der Aufschrift „Gehen Sie das Versprechen ein. Ich habe mich der LED-Beleuchtungsrevolution angeschlossen.” Dies ist brillant, um eine Community aufzubauen und virale Aufmerksamkeit zu erlangen. Darüber hinaus macht die Integration von Schaltflächen für Social-Media-Kanäle es ziemlich einfach zu erkennen, wie Cree führend ist, wenn es darum geht, die Wahrnehmung von Social Media in B2B-Unternehmen heute zu verändern.

Ford Motor Company

Ford hat Social-Media-Marketing zu einer seiner zentralen Marketingtaktiken gemacht. Sie haben die Website für neue Benutzer unglaublich einfach gemacht. Jedes Mal, wenn ein neuer Blog-Beitrag hinzugefügt wird, werden das Bild, die Überschrift und die Kommentare der Leser sofort auf der Startseite ihrer Website platziert.

Ihr Blog The Ford Story stellt sicher, dass die Zuschauer die Kommentare sehen, bevor sie mit dem Lesen des Artikels beginnen. Das steigert die Neugier und verleiht den Inhalten eine gewisse Glaubwürdigkeit. Sie haben auch ein Flickr-Widget hinzugefügt, um ihre neuesten Fotos zu präsentieren und es noch interaktiver zu machen.

San Chez-Bistro

San Chez, ein Tapas-Bistro in Grand Rapids, Michigan, ist wegweisend bei der Optimierung der Vorteile von Social Media für lokale Unternehmen. Sie ermutigen ihre Gäste, Twitter zu nutzen, um einen Tisch in ihrem Restaurant zu reservieren, und nennen es „Tweet-Ahead Seating”. Sobald Sie twittern, twittert ihre Online-Hostess zurück und sagt: „Großartig, Sie sind auf der Liste. Wir sehen uns bald."

Ihre Kombination aus Smartphone-Funktionen, sozialen Medien und lokalem Marketing hat es ihnen ermöglicht, eine unglaubliche Online-Marketingkampagne zu erstellen. Für eine noch größere Sichtbarkeit verwenden sie Foursquare, das es den Leuten ermöglicht, mit ihren Handys einzuchecken und sicherzustellen, dass ihre Freunde wissen, wo sie sich befinden.

Social Media hat die Bedeutung von Marketing radikalisiert. Die Schaffung eines integrierten Ökosystems für soziales Marketing ist für alle, die ihre Marke bewerben möchten, unerlässlich geworden. Betrachten Sie Ihre Website als Ihr Heimatland und Ihre Social-Media-Plattformen als Botschaften. Ein integriertes Funktionieren von beidem macht eine effektive Social-Marketing-Strategie aus. Also, worauf wartest Du? Es ist jetzt an der Zeit, ein integriertes Ökosystem für soziales Marketing einzuführen.

Aufnahmequelle: instantshift.com

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