Nützliche Tipps für einen effektiven Logo-Designprozess

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Ein erfahrener Logodesigner weiß, dass das Entwerfen eines großartigen Logos einen ebenso großartigen Designprozess erfordert, um sicherzustellen, dass das Ergebnis hervorragend ist. Um ein gutes Logodesign zu erstellen, müssen Designer viel Kreativität und tiefes Denken aufbringen.

Es gibt keine Abkürzungen zu einem großartigen Logodesign; Wenn Sie nicht in jeden Schritt des Designprozesses investieren, werden Sie nicht die optimalen Ergebnisse erzielen.

Ein erfolgreiches Logo-Design erzählt die Geschichte der Marke ohne Worte. Es wird konsistent eine überzeugende Geschichte über Ihre Marke erzählen, zeigen, wie sich Ihre Kunden an Sie erinnern werden und wie Sie sich auf einem überfüllten Markt abheben werden. So entstehen die beliebtesten Marken.

Im ersten Absatz erläutern wir den Logo-Designprozess und im zweiten Absatz geben wir Ihnen Tipps, die Ihnen helfen, ein kreatives, authentisches und einprägsames Logo-Design zu erstellen.

A) Logo-Designprozess:

Beginnen wir also mit diesen 4 Logo-Designprozessen:

1) Logo-Design-Kurzbeschreibung:

Ein Logo-Design-Briefing ist das Endergebnis eines Frage-und-Antwort-Dokuments für ein bestimmtes Designprojekt, das zwischen dem Designer und dem Kunden erstellt wurde.

Die Ziele geben den allgemeinen Zweck an, warum die Arbeit durchgeführt wird und wie sie dem Kunden helfen wird. Stellen Sie sicher, dass Sie spezifische Anforderungen einbeziehen, zum Beispiel „Wie kann man ein breiteres Verständnis der Identität an einem Ort oder in einer Sprache erlangen, die zuvor ungenutzt war.” Die Ziele und Zielsetzungen helfen, ein Gesamtbild Ihres Problems zu erstellen versucht zu lösen.

Das Kreativ-Briefing enthält die folgenden Informationen:

  • Grundlegende Informationen: Firmenname, welche Wörter, Buchstaben oder Symbole sollen im Logo enthalten sein? Was sind die Werte und die Mission der Organisation?
  • Konkurrenz: Wer sind Ihre Konkurrenten? Wie unterscheiden Sie sich von ihnen? Wie sehen die Logos der Wettbewerber aus? Welche Farben werden verwendet?
  • Verbreitung: Ihr Logo soll die Einzigartigkeit Ihres Unternehmens einfach und klar zum Ausdruck bringen. Das Logodesign muss in allen Mitteilungen reproduziert werden, einschließlich Website, Visitenkarten, Broschüren, Umschläge, Briefbögen usw.
  • Wichtigster Punkt: Die meisten Mitteilungen hinterlassen nur einen Gesamteindruck; Gibt es etwas Bestimmtes, an das sich der Betrachter über das Unternehmen erinnern sollte, nachdem er das Logo gesehen hat?
  • Zielgruppe: Diese Reihe von Fragen ist wahrscheinlich eine der wichtigsten Fragen, die Sie stellen können, da Sie das Logo für diese Zielgruppe entwerfen, um Ihren Kunden am besten zu dienen. Die ideale „Person” zu kennen, für die Sie entwerfen, wird den Ton für das Logo angeben. Ihr Zielmarkt ist sehr wichtig für uns, um den Stil zu verstehen, der für die beste Werbung für Ihr Unternehmen erforderlich ist. Sie zielen auf eine bestimmte Branche ab? Speziell auf Männer oder Frauen ausgerichtet? Oder auf eine bestimmte Altersgruppe abzielen?

„Denken Sie daran, je höher die Qualität Ihres Briefings ist, desto weniger Überarbeitungen benötigen Sie und desto schneller können Sie mit der Verwendung Ihres Logos beginnen. Je mehr Gedanken Sie in Ihre Marke stecken, desto stärker und fokussierter wird Ihr Logo als Ergebnis.”

2) Recherche und Brainstorming zur Botschaft:

Jedes einzelne Element eines Designs sendet eine Botschaft an den Betrachter, von Farben und Typografie bis hin zum Slogan und den Symbolen. Der Brainstorming-Prozess sollte eine kreative Erkundung ermöglichen, wie diese verschiedenen Elemente zusammenarbeiten können, um die Botschaft zu unterstützen.

Im Brainstorming-Schritt müssen Sie mehr über die Branche Ihres Kunden herausfinden. Berücksichtigen Sie die historische Perspektive Ihres Kunden und seiner Branche. Folgende Fragen sollten Sie beantworten können. Was ist die Geschichte des Produkts oder der Dienstleistung? Was beinhaltet das Produkt oder die Dienstleistung? Und welche Produktionsverfahren werden ggf. angewendet?

Die Brainstorming-Komponentenfaktoren sind die branchenspezifischen Trends, die Einzigartigkeit von Produkten oder Dienstleistungen, die aktuelle Markenposition, die zukünftigen Geschäfts- und Markenambitionen.

3) Skizzieren:

Beim Vergleich der Skizzen mit dem Kreativ-Briefing werden Miniaturansichten, die Potenzial zeigen, mit Stift und Papier weiter untersucht, bis zu einem Punkt, an dem ich zuversichtlich bin, dass Zeit darauf verwendet werden sollte, sie auf dem Computer mit Adobe Illustrator zu verfeinern.

Einer der wichtigsten Vorteile des Skizzierens besteht darin, dass Sie auf einer ganz neuen Ebene mit Ihrer Designarbeit in Kontakt kommen. Indem Sie so viel Zeit in die Entwicklung eines soliden Konzepts investieren, haben Sie ein besseres Verständnis für die Elemente, die in Ihr Design einfließen, und Sie können es Kunden eloquenter erklären und es erfolgreicher verteidigen, wenn es zu Meinungsverschiedenheiten kommt.

4) Feedback und Überprüfung:

Jetzt ist es an der Zeit, Feedback von Kollegen und anderen Designern und möglicherweise sogar von Ihrem Kunden einzuholen. Machen Sie es konstruktiv. Einem Designer einfach zu sagen „das gefällt mir nicht”, ist nutzlos, es sei denn, Sie erklären, warum und wie es Ihrer Meinung nach verbessert werden könnte.

Wenn der Designer nicht auf dem richtigen Weg ist, lassen Sie es ihn wissen. Besser noch, versuchen Sie, ein paar Ideen zu sammeln, um sie wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Teilen Sie dem Designer als Ausgangspunkt mit, was Ihnen an Stil, Farbe, Struktur, verwendeter Typografie (Schriftart) usw. gefällt oder nicht gefällt.

B) Logo-Design-Tipps:

In diesem Abschnitt werden wir auf 6 nützliche Tipps stoßen, um ein authentisches und einprägsames Logo-Design zu erstellen:

5) Stellen Sie sicher, dass Ihr Logo-Design eine Geschichte zu erzählen hat:

Jedes Logo hat eine Geschichte zu erzählen. Idealerweise hat ein gutes Logo zwei Geschichten zu erzählen: eine, die offensichtliche, und zweitens, die verborgene. Wenn Sie Ihren Kunden im Grunde zeigen können, dass das von Ihnen entworfene Logo nicht nur ein oberflächliches Kunstwerk ist, sondern aus tiefem Denken und akribischer Ideologie besteht, werden sie es lieben, auch wenn es etwas Einfaches ist.

Zum Beispiel besteht dieses Toyata-Logo nicht einfach aus drei unterschiedlichen Ovalen mit einem schicken „T”. Laut Toyota hat jedes der drei Ovale seine eigene Bedeutung; Die mittleren Ovale (überlappend) repräsentieren das Vertrauen zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden, während das äußere (umlaufende) Oval die globalen Expansionspläne von Toyota darstellt.

6) Ihr Logo sollte auf einer Vielzahl von Medien verwendet werden können:

Die Entwicklung der Medien stellt einen wichtigen Faktor im Logodesign dar. In der Vergangenheit wurden Marken, Logos oder Warenzeichen nur im Druck verwendet; viel mehr war die Qualität der Farbe und sogar des Stils nicht so wichtig wie heutzutage.

Ein modernes Logo kann gedruckt, in sehr hoher Auflösung, auf einer Website, auf einem Banner, auf Visitenkarten und sogar auf T-Shirts verwendet werden. Eine Lösung dafür ist die Realisierung eines Logos, das sehr einfach oder vielseitig ist.

Fragen Sie sich, ob Ihr Logo noch wirkt, wenn es gedruckt wird…

  • In einer Farbe?
  • In umgekehrter Farbe (dh helles Logo auf dunklem Hintergrund)?
  • Die Größe einer Briefmarke?
  • So groß wie eine Werbetafel?

Eine Möglichkeit, ein vielseitiges Logo zu erstellen, besteht darin, mit dem Design in Schwarzweiß zu beginnen. Auf diese Weise können Sie sich auf das Konzept und die Form konzentrieren, anstatt auf die Farbe, die von Natur aus subjektiv ist.

7) Machen Sie es verhältnismäßig und gut ausbalanciert:

Die besten Logos werden nach den Prinzipien der Proportion und Symmetrie entworfen. Unten abgebildet können Sie sehen, wie sowohl das Apple-Logo als auch das Twitter-Logo Kreise proportionaler Werte sowie Symmetrie verwenden, um eine ansprechende, ausgewogene ästhetische Qualität zu schaffen.

8) Die Psychologie der Logofarben:

Um die maximale Wirkung der codierten Botschaft Ihrer gewählten Farbe zu erzielen, bleibe ich normalerweise bei der Erstellung eines Logodesigns bei einer einzigen Farbe. Allerdings gibt es einige sehr erfolgreiche mehrfarbige Logos, denken Sie an Google, Windows oder eBay.

Mehrere Farben implizieren, dass diese Unternehmen eine große Auswahl an Produkten und Dienstleistungen anbieten. Die vielen Farben, die für die olympischen Ringe verwendet werden, vermitteln eine Botschaft von Vielfalt und Inklusivität. Der beste Weg, das ideale Logo-Design zu entdecken, besteht darin, mit Kombinationen aus Form und Farbe herumzuspielen.

Unterschiedliche Kombinationen können unendlich viele Bedeutungen für unterschiedliche Zielgruppen erzeugen und Sie können nie sicher sein, dass zwei beliebige Personen auf Ihre Auswahl gleich reagieren werden. Während Sie versucht sein mögen, Logodesign aus einer wissenschaftlichen, psychologischen Perspektive zu betrachten, ist es immer am besten, den Instinkt Ihres Grafikdesigners zu nutzen, um auszuwählen, was Ihrer Meinung nach am besten funktioniert.

9) Von Erfolgen und Fehlern anderer lernen:

Stellen Sie beim Erstellen von Logo-Ideen sicher, dass Sie von den Erfolgen und Fehlern anderer lernen. Es ist wichtig, dass Sie verstehen, warum ein bestimmtes Logo versagt hat und warum ein anderes Logo immens populär wird.

Anstatt zum Beispiel den beliebten Trend des Monats zu wählen, sollten Sie darüber nachdenken, was für Ihre Marke wahrscheinlich langlebiger ist. Das aktuelle Logo der BBC beispielsweise gibt es seit 1997, ist aber noch immer nicht veraltet.

Und ein weiteres Beispiel das Logo von McDonald's oder Nike. Es ist einfach, vermittelt aber die Botschaft und verleiht dem Unternehmen eine starke Identität.

10) Der Designstil sollte zum Unternehmen passen:

Sie können beim Erstellen eines Logos verschiedene Designstile verwenden, und um den richtigen auszuwählen, sollten Sie einige Hintergrundinformationen über den Kunden und die Marke haben.

Ein neuer Trend im Logodesign ist der Web 2.0-Stil von 3D-ähnlichen Logos mit „sprudelnden” Grafiken, Farbverläufen und Schlagschatten. Dieser Stil funktioniert möglicherweise gut für eine Web 2.0-Website oder ein Technologieunternehmen, ist jedoch möglicherweise nicht für andere Arten von Marken geeignet.

Recherchieren Sie Ihren Kunden und sein Publikum, bevor Sie mit der Vorarbeit beginnen. Dies hilft Ihnen, von Anfang an den besten Designstil zu bestimmen, und erspart Ihnen, immer wieder ans Reißbrett zurückzukehren.

Fazit:

Erkenne, dass es beim Designen um das Lösen von Problemen geht. Sie möchten Ihrem Publikum etwas mitteilen, und es muss leicht lesbar sein, Ihre Markenbotschaft vermitteln und dem Publikum ein bestimmtes Gefühl vermitteln. Es ist wichtig, dass Sie wissen, was Sie wollen, wie Ihr fertiges Produkt aussehen soll, um ein gutes Logodesign zu haben. Versuchen Sie auch, die langfristigen Ziele des Unternehmens zu verstehen. Ein Logo sollte den Test der Zeit bestehen, also erwarten Sie, dass das Logo, das Sie entwerfen, in den nächsten fünf bis zehn Jahren noch verwendet wird.

Aus diesem Grund müssen Sie nicht nur verstehen, wo das Unternehmen heute steht, sondern auch, was seine langfristigen Ziele und Ambitionen sind. Wenn beispielsweise ein Unternehmen derzeit nur einen Service anbietet, aber plant, sein Angebot zu einem späteren Zeitpunkt zu erweitern, ist es wichtig, dass Sie sich dessen bewusst sind, damit Sie dies in Ihr Design einbeziehen.

Aufnahmequelle: instantshift.com

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