Trends im mobilen Webdesign: Warum ist mobiles Webdesign der Weg der Zukunft?

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Das Design mobiler Websites ist etwas, mit dem Sie möglicherweise bereits vertraut sind. Der Webdesign-Trend, der auch als responsives Website-Design bezeichnet wird, ist kein neues Konzept.

Der Ursprung des mobilen Webdesigns lässt sich bis ins Jahr 1996 zurückverfolgen, als der Pionier des Website-Designs, Glenn Davis, die Technik des flüssigen Layouts entwickelte und populär machte, die flexibel und an unterschiedliche Bildschirmgrößen anpassbar war.

Website-Designer haben die Technik im Laufe der Jahre immer weiter entwickelt.

Im Jahr 2004 schlug der Webentwickler Cameron Adams eine Technik namens auflösungsabhängiges Layout mit JavaScript vor. Es ging darum, die Bildschirmgröße der Benutzer zu erkennen, um das entsprechende Website-Layout anzuzeigen.

Eine andere Webdesignerin, Zoe Gillenwater, veröffentlichte 2010 ein Buch „Flexibles Webdesign”, in dem sie ein elastisches Layout für ein konsistentes Erscheinungsbild von Webseitenlayouts über mehrere Bildschirmgrößen hinweg vorschlug. Im selben Jahr schlug der Webentwickler Ethan Marcotte einen neuen Ansatz für flexibles Website-Design vor, den er als responsives Website-Design bezeichnete.

Mobiles Webdesign: Gegenwart und Zukunft

Das Design mobiler Websites verwendet einen responsiven Webdesign-Ansatz. Es geht darum, Codes zu schreiben, die Benutzern, die Websites mit ihren Mobilgeräten besuchen, ein optimales Seherlebnis bieten.

Mit der Einführung mobiler Smartphones Ende der 2000er Jahre durch Apple, Samsung, Nokia und Blackberry begannen Website-Entwickler, Websites für kleinere Bildschirme zu erstellen. Sie verwendeten flüssiges Layout, auflösungsabhängiges Layout, elastisches Design, fließende Raster, flexible Bilder und andere bekannte Techniken. Es leitete eine Ära des mobilen Webdesigns ein, die heute unter Webentwicklern zum Mainstream geworden ist und dies auch in den kommenden Jahren tun wird.

Google erkannte die wachsende Bedeutung des mobilen Website-Designs. Im Jahr 2015 führte der Suchmaschinengigant ein Algorithmus-Update namens Mobilegeddon ein, das mobilfreundliche Websites in den mobilen Suchergebnissen höher einordnete.

Laut Google gehören zu den Merkmalen einer für Mobilgeräte optimierten Webseite:

  • Lesbarer Text, der kein Zoomen oder Tippen erfordert
  • Angemessen beabstandete Tippziele
  • Vermeiden Sie die Anzeige von „nicht abspielbaren Inhalten”, wie z. B. horizontales Scrollen

Website-Entwickler müssen eine Website erstellen, die eine nahtlose Benutzererfahrung (UX) über mehrere Geräte und Bildschirme hinweg bietet. Und die Verwendung von CSS-Styling, fließenden Rastern und auflösungsabhängigem Layout hilft dabei, dieses Ziel zu erreichen, indem Websites erstellt werden, die auf verschiedenen Geräten gut angezeigt werden.

Warum ist mobiles Webdesign wichtig?

Das Erstellen einer mobilfreundlichen Website bietet verschiedene Vorteile wie verbesserten Traffic, mehr Conversions und ein professionelles Image.

Da die meisten Menschen heute eine Website mit mobilen Geräten besuchen, muss das Website-Design den Anforderungen heutiger Geräte sowie den Geräten der Zukunft gerecht werden.

Im Jahr 2021 machten Mobilgeräte weltweit 92,6 Prozent der Webseitenaufrufe aus. Das bedeutet, dass die meisten Menschen wahrscheinlich nur die mobile Version der Website sehen werden. Der Trend wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft fortsetzen, weshalb es für Webentwickler wichtig ist, die Technik zu beherrschen.

Mobile Webdesign-Trends zum Nachdenken

Mobile Geräte entwickeln sich ständig weiter und erfordern von Webdesignern Anpassungen und Anpassungen. Es ist wichtig, mit den Trends des mobilen Webdesigns Schritt zu halten, um ein nahtloses Erlebnis für die Benutzer zu gewährleisten.

Hier sehen wir uns die wichtigsten Trends im mobilen Webdesign an, über die Sie in den kommenden Jahren nachdenken sollten.

1 Mobiles Design für faltbare Bildschirme

Faltbare Handys werden immer beliebter. Die neuesten Statistiken zeigen, dass im zweiten Quartal 2021 etwa 819.000 faltbare Telefone verkauft wurden. Der Verkauf von faltbaren Telefonen wird voraussichtlich im Jahr 2022 um 112 Prozent auf 15,9 Millionen steigen.

Während Royal FlexiPai das erste faltbare Telefon war, war es das Samsung Galaxy Fold, das das Interesse der globalen Verbraucher geweckt hat.

Faltbare Telefone haben einen klappbaren Bildschirm. Die Funktionen ermöglichen es einem Telefon, sowohl als Smartphone als auch als Tisch zu dienen. Dieses spezielle Design hat Möglichkeiten für innovative Möglichkeiten zur Anzeige einer Website eröffnet. Aber es hat auch neue Herausforderungen für Webentwickler geschaffen.

Das Entwerfen einer Website für Telefone, die sich horizontal falten lassen, ist besonders problematisch. Durch das Ausklappen des Telefons wird der Bildschirmbereich des Telefons vergrößert. Webdesigner müssen Codes so schreiben, dass das Ein- und Ausklappen des Telefons die Anzeige der Website nicht beeinträchtigt.

Typografie ist eine weitere Herausforderung für Webdesigner, wenn es um faltbare Telefone geht. Je nach Bildschirmgröße werden Überschriften, Text und Spalten unterschiedlich angezeigt. Es erfordert, über responsive Website-Designtechniken hinauszugehen, um neuartige Methoden zur korrekten Anzeige der Website zu integrieren.

Website-Entwickler müssen Codes schreiben, die eine nahtlose Änderung der Anzeige ermöglichen, wenn Benutzer den Bildschirm ein- und ausklappen.

Webseitenentwickler sollten einen minimalistischen Ansatz in Betracht ziehen, wenn sie Websites entwerfen, die am besten auf faltbaren Bildschirmen angezeigt werden. Sie müssen JavaScript und CSS anpassen, um die Herausforderungen des faltbaren Designs zu bewältigen.

2 Webdesign für Flip-Phones

Flip-Telefone wie das Galaxy Z Flip lassen sich im Gegensatz zu den faltbaren Telefonen, die horizontal gefaltet werden, vertikal falten. Das Entwerfen einer responsiven Website für Flip-Phones ist einfacher.

Sie müssen den Faltbereich bestimmen, in dem sich der Bildschirm in zwei Bereiche aufteilt. Die durchschnittliche Faltlinie von Flipscreens ist etwa 1000 Pixel breit. Es ist darauf zu achten, dass der Inhalt „above the fold” und „below the fold” ausgewogen ist.

Versuchen Sie nicht, zu viele Informationen oberhalb der Faltlinie zu platzieren. Leser sollten in der Lage sein, die Informationen über die geteilte Zeile eines Flip-Phones hinweg leicht zu lesen.

3 Erweiterte Realität

Augmented Reality ist derzeit nur ein Konzept für Mobiltelefone. Aber es hat das Potenzial, in den kommenden Jahren durchzustarten.

Apple hat den LiDAR-Sensor (Light Detection and Ranging) in seine neuesten Modelle – iPhone 12 Pro, iPad Pro und iPad Pro Max – implementiert. Die Funktion ermöglicht es Benutzern, Objekte zu messen, indem sie einen Sensor auf sie richten, der einen Lichtstrahl aussendet, um den Bereich und die Objekte darin abzubilden. Es ist eine der groben Implementierungen von AR in Mobiltelefonen.

Website-Designer können AR-Funktionen eines Mobiltelefons verwenden, um erweiterte Informationen anzuzeigen. Beispielsweise kann eine Website mit einem LiDAR-Sensor die Fläche eines Objekts messen und automatisch in die gewünschten Metriken umwandeln. Website-Apps können auch AR-Funktionen verwenden, um eine immersivere und ansprechendere UX zu schaffen.

Wie man sich an sich entwickelnde mobile Trends im Webdesign anpasst

Obwohl sich Mobiltelefone weiterentwickeln, bleiben die Grundlagen für die Schaffung positiver USA dieselben. Benutzer erwarten ein nahtloses Erlebnis auf mehreren Geräten. Webdesigner müssen die Website basierend auf den Funktionen und Abmessungen des mobilen Bildschirms entwerfen.

1 Benutzerengagement

Das Engagement der Benutzer ist bei der Gestaltung einer Website wichtig. Es ist wichtig, sich auf ein Design zu konzentrieren, das die Benutzer dazu veranlasst, die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen.

Konzentrieren Sie sich darauf, eine Zielseite zu erstellen, die alle relevanten Informationen auf organisierte Weise bereitstellt. Darüber hinaus sollte das Website-Design visuelle Elemente und Elemente enthalten, die die Aufmerksamkeit der Benutzer auf sich ziehen.

2 Flexibles Layout

Flexibles Layout ist der Schlüssel zu einem responsiven mobilen Webdesign. Das Layout sollte sich automatisch an die Größe des Bildschirms anpassen. Es sollte in der Lage sein, die Inhalte sowohl in herkömmlichen Smartphones als auch in den neuesten faltbaren und aufklappbaren Telefonen perfekt anzuzeigen.

Sie müssen sicherstellen, dass die Website sowohl auf Tablets als auch auf Smartphones korrekt angezeigt wird.

Der Fokus sollte darauf liegen, das mobile Website-Browsing-Erlebnis auf begrenztem Raum zu maximieren. Benutzer sollten in der Lage sein, den Inhalt einfach zu lesen, ohne etwas zu tun. Bilder sollten basierend auf einem Prozentwert der Breite des mobilen Browserbildschirms skaliert werden.

Das Design der mobilen Website muss anpassbar sein. Es empfiehlt sich, mehrere Versionen einer Website für unterschiedliche Browserbreiten zu erstellen. Sie können ein Layout mit 500 Pixeln, 500–800 Pixeln und über 800 Pixeln erstellen. Das Erstellen mehrerer Layouts ist im Allgemeinen einfacher zu entwerfen und zu testen als die Methode der flüssigen Skalierung.

3 Gestennavigation

Die meisten Menschen bevorzugen die Interaktion mit einer Website mit ihren Fingern. Ein mobiles Website-Design sollte es Benutzern ermöglichen, die Seite zu vergrößern und zu verkleinern. Anstatt mit kleinen Schaltflächen durch Bilder in einer Galerie zu navigieren, sollten Sie den Benutzern das Scrollen durch Wischen nach links und rechts ermöglichen.

Eine wichtige Überlegung bei der Gestaltung einer Website für kleine Bildschirme ist die Breite der Finger der Benutzer. Apple empfiehlt, dass das Touch-UI-Element größer als 44 Pixel sein sollte. Dagegen schlägt Google für das tippbare UI-Element 34 Pixel vor. Stellen Sie jedoch sicher, dass das Berührungsziel für Ihr mobiles Webdesign nicht weniger als 24 Pixel beträgt.

4 Testen Sie das Design

Webdesigner sollten das Website-Design über mehrere Bildschirmgrößen und Browser hinweg testen. Sie sollten die Website auf allen verfügbaren Website-Browsern testen. Das Anzeigen einer Nachricht, die Benutzer dazu auffordert, einen bestimmten Browser zu verwenden, ist eine faule Einstellung zum Design mobiler Websites. Es wird viele Benutzer entfremden, die es vorziehen, die Website nicht zu durchsuchen, anstatt einen anderen Browser zu installieren, nur um Ihre Website anzuzeigen.

Sie sollten auch in Betracht ziehen, das Website-Design auf mehreren Bildschirmgrößen zu testen. Dies ist der beste Ansatz, um sicherzustellen, dass Ihre Website unabhängig vom Telefon, das zum Surfen auf Ihrer Website verwendet wird, optimal angezeigt wird.

Wenn Sie es sich nicht leisten können, verschiedene mobile Geräte zu kaufen, ist ein weiterer weniger genauer Ansatz die Verwendung des Resizer-Tools von Google. Mit dieser App können Sie Ihre Website auf verschiedenen Mobilgeräten in der Vorschau anzeigen.

5 Implementieren Sie die CSS-Medienabfrage

CSS Media Query ist eine Art Website-Designcode, der eine automatische Skalierung basierend auf dem Bildschirm ermöglicht. Der Code ermöglicht es Ihnen, CSS nur anzuwenden, wenn eine bestimmte Bedingung erfüllt ist. Sie können beispielsweise Medienabfragen verwenden, um eine Regel für die Implementierung eines bestimmten Stils zu erstellen, wenn die Größe des Bildschirms 320 px oder weniger beträgt. Das Website-Layout passt sich automatisch an, wenn die angegebene Bedingung erfüllt ist.

Mithilfe der CSS-Medienabfrage können Sie einen Stil anwenden, wenn das Gerät und die Browserumgebung den Bedingungen entsprechen. Sie ermöglichen es Ihnen, verschiedene Layouts für verschiedene Gerätebildschirmgrößen und Browser zu erstellen. Eine einfache Medienabfrage sieht wie folgt aus.

@media media-type and (media-feature-rule) {
  /*specific CSS conditions*/
}

Im obigen Code gibt der Medientyp den Typ des Mediencodes für den Browser an. Die Medienfunktionsregel gibt an, dass der Code Bedingungen enthält, die erfüllt sein müssen, um den Code auszuführen. Sie können dann die CSS-Bedingungen für die Anzeige bestimmter Layouts basierend auf dem mobilen Bildschirm und Browser festlegen, die für den Zugriff auf die Website verwendet werden.

Fazit

Da sich die Benutzeroberfläche und die Layouts mobiler Geräte weiterentwickeln, müssen Webdesigner auch neue Möglichkeiten zur Anzeige der Website entwickeln. Das Aufkommen neuer Telefondesigns erfordert eine Neuausrichtung auf die Benutzeroberfläche, um eine nahtlose UX zu schaffen.

UX ist das Wichtigste, wenn es um mobiles Webdesign geht. Webdesigner sollten ein ansprechendes Website-Design erstellen und dabei die Anforderungen von Benutzern berücksichtigen, die Websites mit verschiedenen Mobilgeräten durchsuchen.

Webentwickler müssen mit den Trends im mobilen Webdesign Schritt halten. Sie müssen eine positive mobile UX anstreben, da dies das SEO-Ranking verbessert, mehr Traffic bringt und die Konversionsraten erhöht.

Aufnahmequelle: instantshift.com

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