Wie können Sie die WordPress-Sicherheit erhöhen?

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WordPress ist ein Synonym für schicke, schöne Websites, die mit einer Vielzahl von Plugins einfach zu erstellen und zu entwickeln sind. Mit Vorlagenseiten innerhalb von WordPress können Blogger und Websitebesitzer selbst zu Entwicklern werden.

WordPress macht es einfach, Ihre eigene hochfunktionale Website zu erstellen, ohne die Kosten für die Erstellung einer benutzerdefinierten Website von Grund auf neu.

Es ist jedoch so einfach, sich in der Welt der Designthemen, Plugins und Benutzerreisen zu verlieren, dass Sie die Sicherheitsüberlegungen Ihrer neuen Website leicht vergessen können. Wenn Sie jedoch keine Sicherheitsebenen einbauen, könnten Sie feststellen, dass Ihre schöne neue Website schnell gehackt und durch bösartige Malware oder Cyberkriminelle beschädigt wird, die darauf abzielen, Daten zu stehlen.

Machen Sie sich jedoch keine Sorgen, denn wir haben die Tipps, die Sie zum Sichern Ihrer neuen WordPress-Site benötigen, von den am besten bewerteten VPN-Diensten bis hin zu effektiven Sicherheitsprozessen. Stellen Sie sich diese als Sicherheitsschichten vor, die sich aufbauen, um Ihre WordPress-Site härter als Fort Knox zu machen. Oder zumindest in der Lage, einem böswilligen Angriff trotzdem standzuhalten!

Die WordPress-Sicherheitsprobleme, die Sie kennen müssen

Was sind überhaupt die häufigsten WordPress-Sicherheitsprobleme? Sie sind in der Regel:

  1. Unsichere Plugins
  2. Schwache Passwörter

Was sind die besten Lösungen, um Ihre WordPress-Site zu sichern?

Dies sind einige der besten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass Ihre Website sicher bleibt.

1 Verwenden Sie ein VPN

Ein VPN bietet einen privaten Datentunnel mit Verschlüsselung als zusätzliche Sicherheitsebene. Es ist eine Software, die Sie auf Ihren Desktop-PC und andere Geräte herunterladen und die Ihnen absolute Privatsphäre, Sicherheit und Vertraulichkeit bietet – als ob Sie nie online gewesen wären. Einige VPNs sind kostenlos, aber die meisten sind kostenpflichtig, insbesondere solche mit erweiterten Funktionen wie Notausschaltern, die Ihre Internetverbindung automatisch beenden, wenn das VPN aus irgendeinem Grund für ein oder zwei Sekunden ausfällt.

2 Wählen Sie den richtigen Admin-Benutzernamen

Der am häufigsten verwendete Admin-Benutzername? ‘Administrator'. Hacker wissen das und versuchen es als erste Anlaufstelle. Beginnen Sie also einfach und wählen Sie einen beliebigen anderen Benutzernamen, der Ihnen einfällt – und stellen Sie sicher, dass er auch Großbuchstaben enthält. Um dies zu tun:

  • Erstellen Sie einen neuen Website-Benutzer und gewähren Sie Administratorrechte.
  • Wenn Ihr vorheriger einziger Benutzer „admin” war, dann weisen Sie jede Seite und jeden Blog dem „neuen” Benutzer zu.
  • Löschen Sie dann die ursprüngliche Benutzeradresse „admin”.

Damit haben Sie bereits einen wichtigen Schritt zur Sicherung Ihrer WordPress-Site getan!

3 Sehen Sie sich Ihr Passwort an

Ein gutes Passwort besteht aus einer Mischung aus Großbuchstaben, Zahlen und Symbolen. Stellen Sie sicher, dass es ausreichend komplex ist. Die am häufigsten verwendeten sind „Passwort” und „12345678″, gefolgt von „Qwerty”. Auch hier ist es offensichtlich, aber Sie wären erstaunt, wie viele WordPress-Sites jedes Jahr wegen minderwertiger Passwörter kompromittiert werden. So machen Sie Ihre hackersicher:

  • Verwenden Sie keine Wörter – diese können Gegenstand von „Wörterbuchangriffen” sein. Machen Sie es zu einer zufälligen Sequenz.
  • Füge Zahlen und Symbole hinzu
  • Wählen Sie ein Passwort mit mindestens 15 Zeichen.

Machen Sie es sich einfach, indem Sie einen Dienst wie LastPass oder eine Website nutzen, die Passwörter für Sie generiert – wie strongpasswordgenerator.com.

4 Wählen Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung

Diese Anmeldung fügt Ihren Anmeldeinformationen eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu. Beispielsweise könnte es sich um eine Reihe von Zahlen handeln, die Sie nach Ihrem Passwortbildschirm hinzufügen müssen. Es wird von vielen anderen Online-Diensten wie Google, iCloud und Dropbox verwendet, und es stehen zahlreiche Plugins zur Verfügung, um es zu implementieren. Rublon ist eine gute Option – die Verwendung von E-Mail als Zwei-Faktor-Authentifizierung. Clef ist auch interessant und verwendet Ihre Telefonkamera zur ID-Überprüfung.

5 Vergessen Sie diese Anmeldehinweise

Wenn Sie auf der Anmeldeseite Ihrer WordPress-Site ein falsches Passwort eingeben, erhalten Sie eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, ob das Problem entweder ein falsch eingegebener Benutzername oder das Passwort selbst ist. Dies liefert zu viele Informationen für Hacker, also deaktivieren Sie es. Sie können dazu die Datei functions.php mit einem Skript aufrufen.

6 Verwenden Sie nur vertrauenswürdige Plugins

Das Hinzufügen von Plugins ist einer der Hauptfaktoren, die WordPress großartig machen. Können Sie glauben, dass sich über 45.000 davon im Repository befinden? Dies bedeutet jedoch, dass einige Plugins einfach getarnte Malware sein können. Stellen Sie sicher, dass Sie eine authentische herunterladen, indem Sie Schritte unternehmen, um zu überprüfen, was Sie sehen. Prüfen Sie zum Beispiel vor dem Download:

  • Wer der Autor ist und welche Rezensionen es gibt
  • Wie der Support geleistet wird und ob er kostenlos oder kostenpflichtig ist
  • Ob Benutzer finden, dass der Plugin-Autor reagiert.

Stellen Sie sicher, dass Sie auch eine vollständige Sicherung Ihrer Website und ihrer Datenbank durchführen, bevor Sie etwas herunterladen – nur für den Fall.

7 Halten Sie diese Software auf dem neuesten Stand

Wenn Sie eine Software-Update-Warnung erhalten, stellen Sie sicher, dass Sie sie herunterladen, um auf dem neuesten Stand und sicher zu bleiben. Dies gilt auch für andere Software auf Ihrem Desktop oder Laptop, wie z. B. Antivirenschutz. Es ist allzu einfach, Aktualisierungserinnerungen zu schließen, wenn Sie es eilig haben, aber es könnte Sie etwas kosten!

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Tipps alle schnell und einfach umzusetzen sind und dazu beitragen, dass Ihre wertvolle WordPress-Site auch in Zukunft Ihr ganzer Stolz bleibt – und nicht ein virenverseuchter Stressherd nach einem Hackerangriff! Von einem VPN bis hin zu besseren Passwörtern – ergreifen Sie jetzt Maßnahmen, um sich und Ihre Website vor Personen mit böswilligen Absichten zu schützen.

Aufnahmequelle: instantshift.com

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