10 großartige Praktiken für ultimatives mobiles UX-Design

Laut Wikipedia „umfasst die Benutzererfahrung (UX) das Verhalten, die Einstellungen und die Emotionen einer Person in Bezug auf die Verwendung eines bestimmten Produkts, Systems oder Dienstes.”

Sie haben vielleicht all die harte Arbeit geleistet und all Ihre kreativen Waffen eingesetzt, um eine einzigartige mobile App zu erstellen, aber es ist immer noch unwahrscheinlich, dass Sie ohne ein makelloses UX-Design den gewünschten Erfolg erzielen.

Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass UX-Design eine vorherrschende Rolle bei der Entscheidung über das Schicksal jeder mobilen App auf der Welt spielt. Wenn Sie also möchten, dass sich Ihre mobile App auf dem App-Markt abhebt, ist es von größter Bedeutung, dass Ihre mobile App einfach zu navigieren und zu bedienen ist und den Benutzern einzigartige Vorteile bietet. Ein ansprechendes UX-Design spiegelt sich im brillanten Layout jedes Elements Ihrer mobilen App wider, was bedeutet, dass jede Schaltfläche genau dort ist, wo sie sein sollte.

Das Fazit: Wenn Benutzer Ihre App als schwierig zu verwenden empfinden, werden sie schnell zu vielen anderen ähnlichen Optionen übergehen, die auf dem App-Markt verfügbar sind.

Nun stellt sich die Frage: Welche Praktiken muss ein Mobile UX Designer beachten, um ein ultimatives Mobile UX Design zu erstellen? Die Antwort darauf finden Sie weiter unten im Blog, der Ihnen 10 Best Practices erklärt, die ein mobiler UX-Designer anwenden sollte, um seine mobile App nicht ohne Benutzer zu lassen. Hier sind die Top-10-Praktiken, die unten für fantastische mobile UX-Designs erwähnt werden.

1 Halten Sie sich an die Richtlinien von Apple und Google

Tatsächlich dominieren iOS und Android den Markt der Betriebssysteme für Mobiltelefone mit einem Marktanteil von zusammen mehr als 98 %. Als mobiler UX-Designer ist es wichtig, dass Sie die Apple iOS Human Interface Guidelines und Google Material Design für Android befolgen, solange sie den Markt für mobile Betriebssysteme beherrschen.

Ihr UX-Wissen kann sich für Ihre mobile App als prekär erweisen, wenn Sie keine Bereitschaft zeigen, sich an die Richtlinien zu halten, da sie viel mit Design zu tun haben.

2 Definieren Sie Ihre Geschäftsstrategie

Das wichtigste zuerst! Für den Erfolg Ihrer App ist es unerlässlich, dass Sie eine klare Geschäftsstrategie basierend auf Ihrer Zielgruppe und der aktuellen Marktsituation definieren. Wenn Sie wissen, was Ihre Konkurrenten anbieten, können Sie herausfinden, welche zusätzlichen und einzigartigen Funktionen Sie Ihren potenziellen Kunden anbieten können, um sie zu Ihren treuen Kunden zu machen. Für ein neues Startup ist die Lean-Startup-Methodik am besten geeignet, da sie den Weg dafür ebnet, Benutzer zu Ihrer App zu bringen.

3 Angenehmes mobiles Onboarding-Erlebnis

Ein großartiges Onboarding-Erlebnis ist entscheidend für die Zukunft Ihrer App. App-Benutzer kehren mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den Apps zurück, die es ihnen ermöglichen, schnell und effizient das zu erreichen, was sie wollen. Daher ist es sehr wichtig, dass Sie einem neuen Benutzer zeigen, was für erstaunliche Dinge er mit Ihrer App machen kann, ohne Probleme zu haben und viel Zeit zu investieren. Eine der besten Strategien, um Benutzern ein angenehmes Onboarding-Erlebnis zu bieten, ist Progressive Onboarding, das Benutzern klare Anweisungen gibt, wie sie Ihre App einfach nutzen können. Stellen Sie sicher, dass der Onboarding-Prozess in hohem Maße interaktiv ist, damit die Benutzer keine Schwierigkeiten haben, von einem Schritt zum nächsten zu wechseln.

Sie müssen diese Faktoren berücksichtigen, um App-Benutzern ein reibungsloses progressives Onboarding-Erlebnis zu bieten:

  • Verschiedene Vorteile, die Ihre App den Benutzern bietet
  • Einfacher Anmeldevorgang
  • Wo Benutzer am ehesten hingehen
  • Verwendung von Farben, um eine einfache Navigation zu ermöglichen
  • Dinge relevant halten
4 Personalisierung von UX

Wir alle wissen, dass unsere Präferenzen für vergangene Besuche zur Anpassung unserer Desktop-Bildschirme führen. Wir wissen auch, dass dies aufgrund von Cookies geschieht. Da immer mehr Menschen es vorziehen, auf die Online-Inhalte auf ihren Smartphones zuzugreifen, verspüren Entwickler die dringende Notwendigkeit, diese Anpassung auch auf Mobiltelefone zu migrieren. Sie müssen jedoch Hindernisse beseitigen, um es auf unterschiedlichen Bildschirmgrößen erfolgreich zu machen. Entwickler wissen sehr gut, dass die Möglichkeit, die vergangenen Besuche von Benutzern über ihre App aufzuzeichnen, unzählige Wege eröffnet, um die UX ihrer mobilen App zu verbessern.

Big Data hat bereits für viel Hype gesorgt, da es Geschäftsführern die dringend benötigte Business Intelligence liefert, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Wenn ein Kunde also regelmäßig jeden Monat ein Produkt kauft, können Sie ihm am Ende jedes Monats Sonderangebote machen. Ein solches Wissen über die Kaufhistorie des Kunden und andere In-App-Verhaltensweisen erhöht die Chancen der Umsatzgenerierung um ein Vielfaches.

5 Eine UX für zwei Plattformen

Erstellen Sie zuerst eine gemeinsame UX für zwei Plattformen. Hier bedeutet es keinesfalls, dass Ihr Design plattformübergreifend ähnlich sein muss. Die Idee ist, das erste UX-Design zur Grundlage des zweiten zu machen. Wenn Sie also entweder die iOS- oder die Android-Richtlinien befolgen, um eine gemeinsame UX zu erstellen, sparen Sie am Ende viel Zeit, die Sie sonst für die Erstellung der UX für die zweite Plattform aufwenden würden. Diese Tatsache wird auch von hochqualifizierten aktiven Mitgliedern verschiedener Programmierforen sehr geschätzt und alle UX-Designer halten sich strikt daran, um bessere Designergebnisse zu erzielen. Da Zeit für Kunden Geld ist, könnte die Strategie einer UX für zwei Plattformen einen wesentlichen Beitrag zur Kundenzufriedenheit leisten.

6 Benutzeroberfläche für verschiedene Bildschirmgrößen

Viele UX-Designer stolpern, wenn es darum geht, das Verhältnis von UX-Elementen einer App für mehrere Bildschirme, über mehrere Geräte und Bildschirmauflösungen hinweg festzulegen. Für ein solides UX-Design müssen Sie Elemente der Benutzeroberfläche Ihrer App herausfinden, die für unterschiedliche Bildschirmgrößen geeignet sind. Es wird empfohlen, Ihr ursprüngliches Design so lange zu iterieren, bis die Benutzererfahrung der Anwendung für mehrere Bildschirmgrößen nahtlos wird. Scheuen Sie sich nie davor, Änderungen im Code vorzunehmen, wenn sich die Anforderung ergibt, die Benutzeroberfläche ausreichend flexibel zu gestalten. Textfelder, Aktionsschaltflächen, Datumsauswahl sind einige Beispiele für fragliche UX-Elemente.

7 Attraktive Typografie

Helvetica Neue und Roboto sind Standardschriftarten von iOS bzw. Android. Das Problem, auf das UX-Designer bei diesen Schriftarten häufig stoßen, ist, dass ihr Basteln in einem früheren Stadium der App-Entwicklung nicht möglich ist. Außerdem passt Standardtypografie nicht gut zu einzigartigen benutzerdefinierten Elementen. Der beste Ausweg ist also, in der UX-Phase an Typografie zu arbeiten.

Sie sollten damit beginnen, einen Typografiestil für Kopfzeilen, Titel, Untertitel, Listen, Text usw. festzulegen. Ihr nächster Schritt sollte darin bestehen, Kerning zwischen ihnen festzulegen. Tracking und Leading für jedes Element können bei Bedarf eingestellt werden.

8 Vollversion gegenüber MVP bevorzugen

MVP steht für Minimum Viable Product, was bedeutet, dass das kleinstmögliche experimentelle Produkt erstellt wird, um herauszufinden, wie wahrscheinlich es ist, dass die App bei den Benutzern beliebt wird. Das MVP-Konzept ist bei vielen App-Entwicklungsunternehmen sehr beliebt geworden, da es ihnen nicht nur Zeit und Geld spart, sondern es ihnen auch ermöglicht, die erste Version eines Produkts schneller zu entwickeln. Allerdings bringt die Entscheidung nur für das MVP-Produkt die Entwickler in Bedrängnis, wenn es um die Planung der weiteren Architektur der App geht. Daher wäre es ratsam, auch in eine Vollversion von UX zu investieren. Auf diese Weise erhält das Entwicklungsteam einen Einblick in alle Funktionen und Mechanismen, die für die nächsten Versionen geplant sind.

Die schlimmste Folge, wenn Sie nicht in eine Vollversion von UX investieren, ist, dass Ihre App Probleme bekommt, wenn das Produkt bereits auf dem Markt ist.

Das Takeaway: MVP-Produkt kann im Vergleich zu einer Vollversion mehr schaden als nützen, da nicht nur die Kosten für die Behebung von App-Problemen in späteren Phasen der Entwicklung sehr hoch sind, sondern Entwickler auch mühsame Anstrengungen unternehmen müssen, um sie zu beheben .

9 Mehr Betonung auf Gesten

Berühren reicht nicht mehr. Gesten wie Wischen und Kneifen haben sich als neue Trends in der UX von mobilen Apps herauskristallisiert. Mit Wischgesten können Ihre App-Benutzer im Handumdrehen teilen und löschen. Darüber hinaus können Sie eine Extrameile gehen, um herauszufinden, welche anderen Gesten Ihre Zielkunden in anderen Apps verwenden, damit Sie sie auch in Ihre App integrieren können. Die Bereitstellung von Gestenfunktionen für die Benutzer wird sie von Anfang an komfortabel machen und zu einem angenehmen Onboarding-Erlebnis führen.

Apple hat bereits die Verwendung der 3D-Touch-Technologie in iOS 9 angekündigt. App-Hersteller möchten darauf achten, da die druckbasierte Technologie eine ganze Reihe von Verknüpfungen für App-Benutzer bringen wird. Zum Beispiel kann ein starkes Drücken das Menü erweitern, um zu navigieren, oder ein kurzes Antippen des Kamerasymbols kann Benutzern die Option geben, im Selfie-Modus zu arbeiten. Viele App-Entwickler haben 3D-Touch-Technologie auf ihren Karten, was sich für iPhone 6s- und 6s plus-Benutzer als sehr vorteilhaft erweisen könnte, da sie viel Zeit sparen, die sie sonst mit der Ausführung einiger der am häufigsten verwendeten App-Aufgaben verschwenden würden.

10 App UX Analytics zum Sammeln qualitativer Daten

Die nächste wichtige Praxis besteht darin, von quantitativen Daten zu qualitativen Daten überzugehen. Im Gegensatz zu traditionellen Analysetools, die nur Informationen über die Anzahl neuer Benutzer, das Engagement, die Benutzerbindung und die geografische Aufschlüsselung liefern, liefern moderne Analysetools qualitative Daten und tiefe Einblicke in die Benutzererfahrung.

Die Nutzung von App User Experience (UX) Analytics vom ersten Tag an wird App-Entwickler in die Lage versetzen, das Benutzerverhalten von Anfang an viel besser und effektiver zu überwachen. Indem Sie das Benutzerverhalten untersuchen, können Sie die UX verfeinern und die erforderlichen Verbesserungen in den Bereichen vornehmen, in denen Ihre App-Benutzer am meisten Probleme haben.

Sie können auch alle Touch-Gesten Ihrer App-Benutzer aufzeichnen und zu einer visuellen „ Touch-Heatmap ” aggregieren. Dies wird Ihnen sehr dabei helfen, die Teile zu verstehen, auf die sich Ihre App-Benutzer am meisten konzentrieren, sodass Sie die Funktionen entfernen können, die weitgehend ungenutzt bleiben. Außerdem können Sie auch herausfinden, welche Gesten nicht reagieren, und sie beheben, um die UX weiter zu verbessern.

Da wir wissen, wie wichtig ein mobiles UX-Design ist, damit Benutzer Ihre mobile App immer wieder besuchen, müssen Sie die oben genannten Praktiken berücksichtigen. Obwohl sich diese Praktiken immer wieder weiterentwickeln, um die Messlatte für die Benutzerzufriedenheit weiter zu erhöhen, ist es wichtig zu verstehen, was Ihr nächster wichtiger Schritt sein sollte, um maximale Aufmerksamkeit auf Ihre App zu lenken. Wenn Sie Erfahrung mit mobilem UX-Design haben oder sich auf mobile Apps freuen, sind Ihre Meinungen im Kommentarfeld unten sehr willkommen.

Aufnahmequelle: instantshift.com

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